Fragile Freiheit – ein russischer Forscher im Exil
- Kostenfrei
Am 2. September 2024 um 18 Uhr findet die zweite Ausgabe des Live-Podcasts „Fragile Freiheit“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit dem russischen Rechtswissenschaftler Sergei Mikhailov* statt. Angesichts von Einschränkungen der Wissenschaftsfreiheit und zunehmender Repressionen in seiner Heimat konnte er nach einem Forschungsaufenthalt in Deutschland nicht nach Russland zurückkehren. Unter anderem mit der Unterstützung der Philipp-Schwartz-Initiative setzt er nun an der Universität Halle-Wittenberg seine Forschungen fort.
WeiterlesenAm 2. September 2024 um 18 Uhr findet die zweite Ausgabe des Live-Podcasts „Fragile Freiheit“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit dem russischen Rechtswissenschaftler Sergei Mikhailov* statt. Angesichts von Einschränkungen der Wissenschaftsfreiheit und zunehmender Repressionen in seiner Heimat konnte er nach einem Forschungsaufenthalt in Deutschland nicht nach Russland zurückkehren. Unter anderem mit der Unterstützung der Philipp-Schwartz-Initiative setzt er nun an der Universität Halle-Wittenberg seine Forschungen fort.
In der Veranstaltungsreihe „Fragile Freiheit“ teilen Forschende im Exil ihre Erlebnisse von Freiheitsverlust, die sie dazu gebracht haben, ihr Heimatland zu verlassen. Ihre Erfahrungen betonen die Notwendigkeit, aktiv für den Erhalt demokratischer Werte einzustehen. Die öffentlichen Gespräche an verschiedenen Hochschulen in Deutschland widmen sich an Schüler*innen, Studierende sowie die interessierte Öffentlichkeit und bieten Gelegenheit für den Austausch zwischen den Forschenden und dem Publikum.
Schulkurse bitte mit einer kurzen Mail an fragile-freiheit@con-gressa.de anmelden.
Das Projekt „Fragile Freiheit“ wird von der Wissenschaftskommunikationsagentur con gressa in Kooperation mit der Alexander von Humboldt-Stiftung durchgeführt und gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des „Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit“.
* Name geändert
-----
Aus Sicherheitsgründen gilt bei der Veranstaltung ein Foto- und Videoverbot.