Saturday
14.09.
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Unser kurzes Leben

Nach ihrer Scheidung entschließt sich die Architektin Franziska Linkerhand, für ein Jahr aus Berlin in eine Provinzstadt zu gehen – auch um sich von ihrem Professor, mit dem sie bisher zusammen arbeitete, freizumachen. Franziska ist eine Maximalistin, und rigoros vertritt sie ihren Anspruch, Ideal und Wirklichkeit in Übereinstimmung zu bringen. In der Stadt N. kommt sie in ein Kollektiv, dessen Chef Schafheutlin vor den Zwängen der Praxis bereits kapituliert hat. Auseinandersetzungen sind zwangsläufig. In dem Kipperfahrer Trojanovicz lernt sie einen neuen Mann kennen und lieben.Weiterlesen

Nach ihrer Scheidung entschließt sich die Architektin Franziska Linkerhand, für ein Jahr aus Berlin in eine Provinzstadt zu gehen – auch um sich von ihrem Professor, mit dem sie bisher zusammen arbeitete, freizumachen. Franziska ist eine Maximalistin, und rigoros vertritt sie ihren Anspruch, Ideal und Wirklichkeit in Übereinstimmung zu bringen. In der Stadt N. kommt sie in ein Kollektiv, dessen Chef Schafheutlin vor den Zwängen der Praxis bereits kapituliert hat. Auseinandersetzungen sind zwangsläufig. In dem Kipperfahrer Trojanovicz lernt sie einen neuen Mann kennen und lieben. Aber wie im Beruf geht sie auch im Privatleben keine Kompromisse ein. Und so scheitert diese Beziehung an der bequemen, kompromissbereiten Lebenseinstellung von Trojanovicz. Die Zusammenarbeit mit Schafheutlin indes entwickelt sich positiv. Durch ihr Engagement löst er sich aus seiner Erstarrung, während Franziska von seinem Realitätssinn profitiert. Sie entschließt sich, in N. zu bleiben.

(Spielfilm, 1981) von Lothar Warneke nach Motiven des Romans Franziska Linkerhand von Brigitte Reimann

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