7. Sinfoniekonzert
Nachdem Thomas Sanderling kurzfristig im Juni 2022 für den erkrankten Mario Venzago eingesprungen ist, kehrt er nun mit einem Programm der deutschen Romantik ans Pult der Staatskapelle zurück.
Robert Schumanns Klavierkonzert steht zwischen den Antipoden Wagner und Brahms und wird von Barry Douglas dargeboten, dessen internationale Karriere mit seinem 1. Preis des Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerbs begann.Weiterlesen
Nachdem Thomas Sanderling kurzfristig im Juni 2022 für den erkrankten Mario Venzago eingesprungen ist, kehrt er nun mit einem Programm der deutschen Romantik ans Pult der Staatskapelle zurück.
Robert Schumanns Klavierkonzert steht zwischen den Antipoden Wagner und Brahms und wird von Barry Douglas dargeboten, dessen internationale Karriere mit seinem 1. Preis des Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerbs begann.
Zur Eröffnung des Konzertes erklingt die populäre Meistersinger-Ouvertüre, das Vorspiel zum Bühnenwerk Richard Wagners, in dessen Verlauf Hans Sachs mahnt »Verachtet mir die Meister nicht!« An diesem Abend wollen wir dies auch ausdrücklich auf Johannes Brahms beziehen, der mit seiner Vierten sein sinfonisches Schaffen abschloss und damit zugleich auch das Ende der klassisch-romantischen Sinfonik in der Tradition Beethovens »durch Nacht zum Licht« markiert.