8. Sinfoniekonzert
Das Konzert der Staatskapelle bietet zu den Händel-Festspielen Bezugspunkte zum großen Meister unserer Stadt. Haydns unverkennbarer Humor – der Philosoph ist hier ein etwas redundanter behäbiger Herr – kommt noch eindeutig im Gestus des Barock daher und Schnittke reflektiert über die für Händel so typische Form des Concerto Grosso geistreich witzig, bis dramatisch. Als Solist verabschiedet sich damit Arkadi Marasch, seit 1991 Erster Konzertmeister des Orchesters, von seinem Publikum und der Staatskapelle Halle.
WeiterlesenDas Konzert der Staatskapelle bietet zu den Händel-Festspielen Bezugspunkte zum großen Meister unserer Stadt. Haydns unverkennbarer Humor – der Philosoph ist hier ein etwas redundanter behäbiger Herr – kommt noch eindeutig im Gestus des Barock daher und Schnittke reflektiert über die für Händel so typische Form des Concerto Grosso geistreich witzig, bis dramatisch. Als Solist verabschiedet sich damit Arkadi Marasch, seit 1991 Erster Konzertmeister des Orchesters, von seinem Publikum und der Staatskapelle Halle.
Im zweiten Teil des Abends erklingt Dvořáks Achte, leicht und elegant, berühmt für ihren entspannten Optimismus und in ihrer traditionellen Form. Vielleicht ist es die klassischste Sinfonie, die der Meister auf dem Höhepunkt seines Schaffens im Herbst 1889 in seiner Sommerresidenz im böhmischen Dörfchen Vysoká komponierte.
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