Tuesday
22.10.
14:00

Colorprints

Claus Berg - Colorprints
 
Antje Dietrich Gottwald - Porzellan

Antje Dietrich:
„Die Dinge, die uns umgeben, sind Ausdruck unserer Lebensgewohnheiten, widerspiegeln unsere Lebensgewohnheiten.“ (Antje Dietrich)

Das Gebrauchsgeschirr von Antje Dietrich macht die Einheit von Material, Form und Gestaltung erlebbar.

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Claus Berg - Colorprints
 
Antje Dietrich Gottwald - Porzellan

Antje Dietrich:
„Die Dinge, die uns umgeben, sind Ausdruck unserer Lebensgewohnheiten, widerspiegeln unsere Lebensgewohnheiten.“ (Antje Dietrich)

Das Gebrauchsgeschirr von Antje Dietrich macht die Einheit von Material, Form und Gestaltung erlebbar.

Ihr stilistisches Markenzeichen – die zarte, sanft aufblühende Rose – bereitet unser Auge darauf vor, was unsere Hand gleich erfühlen darf – die zarte, unglasierte Oberfläche des Porzellans. Wenn der Inhalt des Gefäßes nun diesen Erwartungen gerecht wird, dann kann uns ein Morgenkaffee zum sinnlichen Genuss der Harmonie verführen. Verschiedene Sinne – sehen, fühlen, riechen, schmecken – verdichten sich zu einem Gesamterlebnis. In der eigenen Werkstatt von Antje Dietrich entstehen Porzellanunikate und Kleinserien aus dem Geschirrbereich – zum alltäglichen Gebrauch.

Die Fertigung erfolgt auf klassische Weise über die eigene Herstellung der Gipsformen, die dem Porzellan die Form verleiht und somit schon zu diesem frühen Zeitpunkt die entscheidende Basis für den Gesamteindruck des Unikats bildet. Alle folgenden Arbeitsschritte werden dieses Grundthema der gestalterischen Idee aufnehmen und zu einer Harmonie vollenden.

„Diese Arbeitsweise erinnert an die Geburtsstunde der auf Handarbeit beruhenden Porzellanmanufakturen.“ (Antje Dietrich)

Diese Einzelstücke erfahren eine individuelle Gestaltung durch Präge-, Walz- und Drucktechniken.

Das Porzellan wird sehr hoch gebrannt. 1300°C, schließt somit den Porzellanscherben und garantiert die Wasserdichtigkeit des Gefäßes auch ohne Glasur. Die matte Oberfläche wird nach dem Brand poliert, um eine samtweiche, specksteinartige Oberfläche zu erhalten. Die Farben werden in den letzten Arbeitsschritten aufgetragen und eingebrannt.


Claus Berg wurde 1964 in Mirow (Mecklenburg) geboren und studierte von 1987 - 92 an der halleschen Hochschule für Kunst und Design „Burg Giebichenstein“.

Seitdem lebt und arbeitet er in der Saalestadt und hat sie mehr und mehr liebgewonnen. Bei seinen Streifzügen entdeckt er immer wieder interessante Stellen die er in Bildern festhält. Aber auch andere Städte und Stätten interessieren ihn.

„Viele Orte begegnen mir zunächst durch ihre Geschichte und deren Bauwerke. Historische und moderne urbane Strukturen faszinieren mich. Manchmal scheinen sie jedoch verzerrt und unwirklich. Der Himmel ist nicht immer blau und die Blätter sind nicht immer grün. Beides - Bauwerke und Farben - sind es wert, gezeichnet und gedruckt zu werden.” (Claus Berg)

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