Tuesday
03.10.
16:00

Jeder schreibt für sich allein

Eine großartige, ungewöhnliche, essayistische Dokumentation: Der erfahrene und vielfach ausgezeichnete Regisseur Dominik Graf lässt sich für seinen neuen Dokumentarfilm „Jeder schreibt für sich allein“ von dem gleichnamigen Sachbuch von Anatole Reignier anregen. Es geht um die verschiedenen Biografien deutscher Schriftsteller während des Nationalsozialismus: Konnte man ein guter Schriftsteller sein und sich trotzdem mit dem nationalsozialistischen Regime arrangieren? Behandelt werden so berühmte Autoren wie Thomas Mann, Gottfried Benn und Erich Kästner.Weiterlesen

Eine großartige, ungewöhnliche, essayistische Dokumentation: Der erfahrene und vielfach ausgezeichnete Regisseur Dominik Graf lässt sich für seinen neuen Dokumentarfilm „Jeder schreibt für sich allein“ von dem gleichnamigen Sachbuch von Anatole Reignier anregen. Es geht um die verschiedenen Biografien deutscher Schriftsteller während des Nationalsozialismus: Konnte man ein guter Schriftsteller sein und sich trotzdem mit dem nationalsozialistischen Regime arrangieren? Behandelt werden so berühmte Autoren wie Thomas Mann, Gottfried Benn und Erich Kästner. Wie steht dieses Verhalten im Kontrast und Konflikt mit bekannten Exilautoren wie den Manns und den zwischen 1933 und 1945 in Deutschland gebliebenen Schriftsteller*innen Gottfried Benn, Erich Kästner, Hans Fallada, Jochen Klepper, Ina Seidel und Will Vesper. Eine Abhandlung über Schicksale zwischen Kunst und Moral, Verdrängung und Terror – stechend und brennend aktuell.

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