Joyland (OmU)

Im Anschluss an die Vorführung findet ein Gespräch statt.
 

Der vielfach ausgezeichnete Debütfilm des pakistanischen Regisseurs Saim Sadiq erzählt die Geschichten mehrerer Figuren in Lahore, Pakistan. So auch von Haider, der zwischen familiären Erwartungen, gesellschaftlichen Normen und seiner Sehnsucht nach Freiheit zerrieben wird. „Es ist die Ent-Romantifizierung einer Coming of Age-Geschichte und eine Hommage an alle Frauen, Männer und Transmenschen, die unter dem Patriarchat leiden. (…) Letztendlich ist es eine herzzerreißende Liebeserklärung an mein Heimatland.“ -Saim Sadiq „Joyland" ist ein vielschichtiges Drama, das die Grenzen kultureller, geschlechtlicher und künstlerischer Rollenbilder neu verhandelt. Joyland öffnet den Blick über den europäischen Kontext hinaus und lädt dazu ein, die Lebensrealitäten und Ausdrucksformen von FLINTA* in den szenischen Künsten in anderen kulturellen und sozialen Zusammenhängen zu betrachten.
Daughters*Siblings off_Art ist eine Veranstaltungsreihe zu FLINTA* in den szenischen Künsten von Oktober bis Dezember 2025 in Halle und Merseburg. Eine Kooperation der Hochschule Merseburg zwischen dem Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur, Lehrgebiet Theatervermittlung & der Gleichstellungskommission. Weite Veranstaltungen unter: FLINTA*: Frauen, Lesben, Intergeschlechtliche, trans- und agender Personen (Content Note: Transfeindlichkeit, Suizid) FSK: ab 12

Haider is a disappointment to his conservative family as he neither has a job nor offspring. When he is cast as a background dancer in the show of the charismatic, transsexual dancer Biba, Haider's life starts to become richer in fascination, desire for freedom and passion, but he is also facing a moral dilemma and alienation from his family.