Donnerstag
24.04.
13:30

Einer bringt's in Ordnung oder von einer »wahren und ursprünglichen Kabbala«

Im frühen 18. Jahrhundert war die Auseinandersetzung um die Christliche Kabbala ein kontroverses Thema, das auch in Halle heftig diskutiert wurde. Diese jüdisch inspirierte Auslegungstradition stieß auf Widerstand, da sie in Teilen der kirchlich-theologischen Öffentlichkeit  als anstößig und sogar häretisch galt. Der Theologe Johann Franz Budde (1667-1729) trat in diesen »Papierkrieg« ein und versuchte, Ordnung zu schaffen. Trotz heftiger Anfeindungen zeigte er, wie das Neue Testament tief von der »wahren und ursprünglichen Kabbala« durchsetzt war.Weiterlesen

Im frühen 18. Jahrhundert war die Auseinandersetzung um die Christliche Kabbala ein kontroverses Thema, das auch in Halle heftig diskutiert wurde. Diese jüdisch inspirierte Auslegungstradition stieß auf Widerstand, da sie in Teilen der kirchlich-theologischen Öffentlichkeit  als anstößig und sogar häretisch galt. Der Theologe Johann Franz Budde (1667-1729) trat in diesen »Papierkrieg« ein und versuchte, Ordnung zu schaffen. Trotz heftiger Anfeindungen zeigte er, wie das Neue Testament tief von der »wahren und ursprünglichen Kabbala« durchsetzt war.
In Kooperation mit dem Mitteldeutschen Bibelwerk und dem Interdisziplinären Zentrum für Pietismusforschung beleuchtet die Referentin Nora Blume (Halle) diesen spannenden Konflikt.

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