Montag
02.06.
18:00

From Farm to Fork in planetarischen Zeiten - Ein Gespräch über Kreisläufe, politische Strategien und Essen als Gemeingut

Vom Hof auf den Tisch lautet die ambitionierte und zuletzt gescheiterte Ernährungsstrategie der EU. Die Idee: das europäische Ernährungssystem nachhaltiger gestalten, globale Verflechtungen reduzieren und regionale Kreisläufe fördern.
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Vom Hof auf den Tisch lautet die ambitionierte und zuletzt gescheiterte Ernährungsstrategie der EU. Die Idee: das europäische Ernährungssystem nachhaltiger gestalten, globale Verflechtungen reduzieren und regionale Kreisläufe fördern.

Doch was ist eigentlich so schwer daran, gesunde Nahrungsmittel in der Region zu produzieren und die Menschen damit zu versorgen? Darüber diskutieren Elia Carceller (MLU Halle), Klaus Feick (Biotopia) und Sebastian Pomm (Stadt Leipzig).   Elia Carceller ist Gründerin von Lecker Atelier, promoviert an der Martin-Luther-Universität zu Essen als Gemeingut und koordinierte jahrelang die Slow Food Youth Akademie. Klaus Feick ist Landwirt und seit 1990 einer der ersten Biobauern in Sachsen-Anhalt. Gemeinsam mit seiner Frau und weiteren Partnern betreibt er einen 450 Hektoar großen Biohof im Mansfelder Land und einen Feinkostladen in Halle (Saale). Sebastian Pomm arbeitet bei der Stadt Leipzig im Bereich nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung. Nach seinem Geographiestudium leitete er mehrere Jahre den Bildungsbereich im Gemeinschaftsgarten Annalinde.   Die Gesprächsreihe Struktur & Wandel widmet sich in dieser Ausgabe anlässlich des Werkleitz-Festivals „Planetarische Bauern“ zu 500 Jahre Bauernkrieg kleinteiligen Kreisläufen, politischen Strategien und der Frage, was Essen als Gemeingut bedeuten und praktisch verändern würde. Weniger lesen
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