Fokus Amo. Bilder für einen Gelehrten
Die aktuell geführte Diskussion um eine zeitgemäße Erinnerung an den ersten und für lange Zeit einzigen afrodeutschen Akademiker Anton Wilhelm Amo motivierte neun Künstlerinnen und Künstler, sich mit Amo auseinanderzusetzen: Steffen Ahrens, Rossen Andreev, Grit Berkner, Bernd Göbel, Katharina Günther, Georg Mann, Martin Roedel, Carsten Theumer und Heidi Wagner-Kerkhof nehmen Anton Wilhelm Amo in den Fokus. Sie schufen eigene Bilder, die sich dem Menschen Amo und seinem Schicksal annähern.
WeiterlesenDie aktuell geführte Diskussion um eine zeitgemäße Erinnerung an den ersten und für lange Zeit einzigen afrodeutschen Akademiker Anton Wilhelm Amo motivierte neun Künstlerinnen und Künstler, sich mit Amo auseinanderzusetzen: Steffen Ahrens, Rossen Andreev, Grit Berkner, Bernd Göbel, Katharina Günther, Georg Mann, Martin Roedel, Carsten Theumer und Heidi Wagner-Kerkhof nehmen Anton Wilhelm Amo in den Fokus. Sie schufen eigene Bilder, die sich dem Menschen Amo und seinem Schicksal annähern.
Über Anton Wilhelm Amo
Amo gelangte im Kindesalter an den Hof Anton Ulrichs von Braunschweig-Wolfenbüttel. Dort erhielt er zunächst Privatunterricht, später studierte, forschte und lehrte er an den Universitäten Halle, Wittenberg und Jena. 1729 absolvierte Amo in Halle mit einer Arbeit über die Rechtstellung der Afrikaner in Europa seine Disputation. In Wittenberg schrieb er 1734 seine Dissertation über das "Leib-Seele-Problem". Amo war damit der erste afrodeutsche Akademiker überhaupt, der an einer deutschen Universität wirkte. 1748 kehrte er nach Ghana zurück. Von ihm gibt es keine bildliche Überlieferung.
Rubriken:
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Ausstellung |
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Termine:
20.10.2023 bis 24.03.2024 |
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Preis:
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Eintritt frei |
Veranstaltungsort:
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weitere Informationen:
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