Gedenkstätte Roter Ochse
Sunday
03.12.
10:00

Führung zur Wochenendöffnung

  • Kostenfrei

Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, dem 8. September 2024, hat die Gedenkstätte von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.

Am Samstag wird um 14:00 Uhr eine öffentliche Führung angeboten. Neben den beiden Dauerausstellungen zur Nutzungsgeschichte des „Roten Ochsen“ in den Jahren 1933-1945 und 1945-1989 ist die Sonderausstellung „Der Frauenhaftort ‚Roter Ochse´ 1954-1990“ zu sehen. Im Hof der Gedenkstätte erwartet die Besuchenden die vor wenigen Tagen eingeweihte Großplastik WIDERSTEHEN des Hallenser Bildhauers Prof. Bernd Göbel.

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Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, dem 8. September 2024, hat die Gedenkstätte von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.

Am Samstag wird um 14:00 Uhr eine öffentliche Führung angeboten. Neben den beiden Dauerausstellungen zur Nutzungsgeschichte des „Roten Ochsen“ in den Jahren 1933-1945 und 1945-1989 ist die Sonderausstellung „Der Frauenhaftort ‚Roter Ochse´ 1954-1990“ zu sehen. Im Hof der Gedenkstätte erwartet die Besuchenden die vor wenigen Tagen eingeweihte Großplastik WIDERSTEHEN des Hallenser Bildhauers Prof. Bernd Göbel.

Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag gibt es um 14:00 Uhr eine Führung zum Thema „Der ‚Rote Ochse´ – Zur Bau- und Nutzungsgeschichte der Königlich-Preußischen Straf- und Besserungsanstalt zu Halle an der Saale im 19. Jahrhundert“. Für die musikalische Umrahmung sorgt zwischen 13:00 und 14:00 Uhr der Konzerthallenchor Halle.

Für Führungen durch die JVA Halle bitten wir um telefonische Voranmeldung unter 0345 470698337. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Weitere von Mitarbeitern der Gedenkstätte unterstützte Führungen werden im Sinti-Mausoleum Halle-Osendorf (14:00-16:00 Uhr) und in der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt Kleine Steinstraße (14:00 Uhr und 15:30 Uhr) angeboten.

Über das Museum

Die 1842 vor der Stadt Halle eröffnete Strafanstalt diente der nationalsozialistischen Justiz als Zuchthaus und Hinrichtungsstätte. Während des Zweiten Weltkriegs wurden hier mehr als 500 Männer und Frauen aus Deutschland und 15 weiteren Ländern ermordet.

Wenige Wochen nach der Befreiung durch U.S.-amerikanische Truppen betrieb ab Sommer 1945 die sowjetische Besatzungsmacht den „Roten Ochsen“ als Internierungsort und Sitz von Militärtribunalen. Ihr folgte das Ministerium für Staatssicherheit der DDR, das einen Großteil des Geländes als Untersuchungshaftanstalt nutzte.

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Fr. 18.10. 19:30
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