Gedenkveranstaltung zu 80 Jahre Kriegsende
Am 17. April 2025 um 18 Uhr erinnern das WUK Theater Quartier und die Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) an die Befreiung der Stadt vor genau 80 Jahren durch die 104. U.S.-Infanterie-Division. Künstler und Künstlerinnen schlagen am Saaleufer der kurz vor Kriegsende zerstörten „Kröllwitzer Brücke“ mit aktuellen und historischen Texten und Musik eine Brücke zwischen Gestern und Heute. Eine Galerie am Saaleufer zeigt Bilder aller neun im April 1945 gesprengten Brücken.
Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Empfang auf dem WUK Theater Schiff statt.
WeiterlesenAm 17. April 2025 um 18 Uhr erinnern das WUK Theater Quartier und die Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) an die Befreiung der Stadt vor genau 80 Jahren durch die 104. U.S.-Infanterie-Division. Künstler und Künstlerinnen schlagen am Saaleufer der kurz vor Kriegsende zerstörten „Kröllwitzer Brücke“ mit aktuellen und historischen Texten und Musik eine Brücke zwischen Gestern und Heute. Eine Galerie am Saaleufer zeigt Bilder aller neun im April 1945 gesprengten Brücken.
Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Empfang auf dem WUK Theater Schiff statt.
Eine gemeinsame Veranstaltung des WUK Theater Quartier mit der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Zusammenarbeit mit der Stadt Halle (Saale). Ermöglicht durch die Unterstützung der Saalesparkasse.
Mitwirkende
Idee, Konzept, künstlerische Leitung: Tom Wolter
Texte und Dramatrugie: Juliane Blech und Tom Wolter
Musikalische Leitung: Tobias Löbner
es lesen: Lena Mühl, Benjamin Müller, Nicole Tröger, Juliane Blech und Elsa Weise
es singen: die Hallenser Madrigalisten
Technik: Sven Suppan, Albert Blech
Die Hallenser Madrigalisten sind ein Kammerchor, dessen musikalische Bandbreite sich von Stücken der Renaissance bis hin zu Uraufführungen zeitgenössischer Werke erstreckt. Das Herzstück ihrer Arbeit liegt im A-cappella-Gesang. Dabei legt das Ensemble Wert auf Detailarbeit und differenzierte Interpretation. Musikalische und zwischenmenschliche Harmonie sind den Sängerinnen und Sängern wichtig.
Der Chor tritt gelegentlich auch mit Instrumentalisten und Orchestern auf. Zu den Gastdirigenten gehörten zum Beispiel Marcus Creed, Howard Arman und Hartmut Haenchen. Im Konzertplan stehen regelmäßig Gastspiele beim Bachfest Leipzig, den Telemann-Festtagen Magdeburg, den Carl-Loewe-Festtagen Löbejün und den Frauenkirchen Bachtagen Dresden. Zudem gab es Auftritte beim MDR Musiksommer sowie beim Rheingau Musikfestival.
Mit dem auf historischen Instrumenten musizierenden Händelfestspielorchester Halle besteht seit vielen Jahren eine Zusammenarbeit. In der Vergangenheit folgte das Ensemble über einen langen Zeitraum hinweg der Einladung Ludwig Güttlers in die Frauenkirche Dresden, um dort unter seiner Leitung gemeinsam mit den Virtuosi Saxoniae u.a. Händels Messiah aufzuführen.
Siegfried Bimberg gründete die Hallenser Madrigalisten im Jahr 1963 als Kammerchor am Institut für Musikwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Unter der Leitung von Andreas Göpfert nahm der Chor erfolgreich an verschiedenen internationalen Chorwettbewerben teil (Tolosa, Marktoberdorf u.a.). Gastspiele führten u.a. nach Frankreich, Kuba und Israel. Nach Andreas Göpfert waren Helko Siede und Sebastian Reim musikalische Leiter des Chores.
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