Saturday
18.05.
14:20

#gesundsein: Die Schachvergiftung

Wie wahnsinnig muss ich sein, um beim Schach zu gewinnen? Ein Überseedampfer setzt sich von der alten in die neue Welt in Bewegung. Auf ihm eine illustre Gesellschaft, die nicht nur ihre Reise verbindet, sondern auch ihre Beziehung zu einem Spiel, das für manche gar keins ist: Schach. Welche Voraussetzungen führen dazu, beim Schach zu gewinnen? Welche Gefahren drohen? Welche Rolle spielt dabei die Verarbeitung von Traumata?

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Wie wahnsinnig muss ich sein, um beim Schach zu gewinnen? Ein Überseedampfer setzt sich von der alten in die neue Welt in Bewegung. Auf ihm eine illustre Gesellschaft, die nicht nur ihre Reise verbindet, sondern auch ihre Beziehung zu einem Spiel, das für manche gar keins ist: Schach. Welche Voraussetzungen führen dazu, beim Schach zu gewinnen? Welche Gefahren drohen? Welche Rolle spielt dabei die Verarbeitung von Traumata?

Das Schauspielensemble unter der Leitung von Max Schumacher erzählt in dieser kämpferischen Welt aus Schachfiguren sehr gegensätzliche Geschichten, von Machtgier und von Überlebenswillen.

Das Stück wagt eine Mash-up Adaption eines arg oft adaptierten Schulstoffes von Stefan Zweig und der rasend erfolgreichen Netflix Serie – um etwas drittes, eigenes zu schaffen, das in einer Zeit jenseits der 1930er („Schachnovelle“) oder 1960er („Queen’s Gambit“) spielt – vielleicht in einer Zeit jenseits der Zeit.

Stefan Zweigs „Schachnovelle“ trifft auf Walter Tevis‘ „Queens Gambit“ – von Max Schumacher
Gastspiel von “DIE BÜHNE” – Theater der TU Dresden

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