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27.07.
05:10

Inland

Seit rechtspopulistische Parteien in Europa Einzug in Parlamente gehalten haben, befassen sich Filmemacher:innen verstärkt mit dem Phänomen. In ihrem Film begleitet Regisseurin Ulli Gladick Anhänger:innen der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) und gibt Einblick in den Alltag dreier Menschen, deren Weltsicht von rassistischen Ressentiments geprägt ist. Eine Kellnerin, ein Arbeitsloser und ein Beamter setzen ihre Hoffnung auf eine Partei, die das Gefühl der zunehmenden Entfremdung in ihrer unmittelbaren Umgebung am Besten zu nutzen weiß.Weiterlesen

Seit rechtspopulistische Parteien in Europa Einzug in Parlamente gehalten haben, befassen sich Filmemacher:innen verstärkt mit dem Phänomen. In ihrem Film begleitet Regisseurin Ulli Gladick Anhänger:innen der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) und gibt Einblick in den Alltag dreier Menschen, deren Weltsicht von rassistischen Ressentiments geprägt ist. Eine Kellnerin, ein Arbeitsloser und ein Beamter setzen ihre Hoffnung auf eine Partei, die das Gefühl der zunehmenden Entfremdung in ihrer unmittelbaren Umgebung am Besten zu nutzen weiß. Alle drei haben großes Unbehagen gegenüber “den Ausländern”. Gleichzeitig sehnen sich nach einem besseren Leben für die „kleinen Leute”. Der Dokumentarfilm gibt intime Einblicke in ihre Probleme, Ängste und Gesinnungen und zeichnet so ein Bild einer sich im Umbruch befindenden Gesellschaft.  In Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung, Halle.

Nachgespräch mit Ulli Gladick (Regisseurin) und Gerhard Daurer (Dramaturg und Cutter). 

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