Tuesday
26.11.
04:17

Tschaikowskys Hoffnung

Sie war Mäzenin, Beraterin und Vertraute des wohl bedeutendsten russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts: Mit 1204 Briefen belegten Nadeschda Filaretowna von Meck, musikliebende Witwe eines reichen Eisenbahnunternehmers, und Pjotr Iljitsch Tschaikowsky die innige Nähe ihrer Gedanken – wobei sie sich niemals zum persönlichen Gespräch begegneten. Während des 14 Jahre andauernden Briefwechsels entstand ein authentisches, sehr persönliches Porträt sowohl des Komponisten als auch des Menschen Tschaikowsky.Weiterlesen

Sie war Mäzenin, Beraterin und Vertraute des wohl bedeutendsten russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts: Mit 1204 Briefen belegten Nadeschda Filaretowna von Meck, musikliebende Witwe eines reichen Eisenbahnunternehmers, und Pjotr Iljitsch Tschaikowsky die innige Nähe ihrer Gedanken – wobei sie sich niemals zum persönlichen Gespräch begegneten. Während des 14 Jahre andauernden Briefwechsels entstand ein authentisches, sehr persönliches Porträt sowohl des Komponisten als auch des Menschen Tschaikowsky. Zugleich offenbart er das Bild einer bemerkenswerten Frau, die einem großen Künstler mit Diplomatie und Geschick immer wieder neuen ideellen und finanziellen Antrieb gab. Mit Auszügen aus ihren Briefen und Klavierwerken des Komponisten lassen Svetlana Meskhi, Andrea Ummenberger und Hagen Möckel diese rätselvolle Liebe und in jeder Hinsicht außergewöhnliche Beziehung der Musikgeschichte für einen Moment wieder lebendig werden.

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