Saturday
18.05.
15:12

(Vergangene) Zukünfte – im Gespräch mit Halle-Neustadt

„(Vergangene) Zukünfte“ – das ist das Leitthema, unter dem sich Germanistikstudierende der Universität Halle in Kooperation mit der Stadt und Bewohner*innen von Halle-Neustadt zusammengefunden haben. Fragen gibt es viele – Antworten sollen gefunden werden: Gerald Großes Zeitbilder bieten neben literarischen Texten aus und über Halle-Neustadt die Möglichkeit, in eine vergangene Zukunft einzutauchen und sich ausgehend davon Fragen nach einer (zukünftigen) Zukunft zu stellen: Wie ist ein erneutes Sprechen über Zukunft möglich? Wer kommt zu Wort, wenn wir von Zukunft sprechen?Weiterlesen

„(Vergangene) Zukünfte“ – das ist das Leitthema, unter dem sich Germanistikstudierende der Universität Halle in Kooperation mit der Stadt und Bewohner*innen von Halle-Neustadt zusammengefunden haben. Fragen gibt es viele – Antworten sollen gefunden werden: Gerald Großes Zeitbilder bieten neben literarischen Texten aus und über Halle-Neustadt die Möglichkeit, in eine vergangene Zukunft einzutauchen und sich ausgehend davon Fragen nach einer (zukünftigen) Zukunft zu stellen: Wie ist ein erneutes Sprechen über Zukunft möglich? Wer kommt zu Wort, wenn wir von Zukunft sprechen? Welche Sprache kann diese Zukunft sprechen?

Gerald Großes Fotografien ermöglichen uns ein Eintauchen in eine Vergangenheit – (s)eine Vergangenheit von Halle-Neustadt. Doch was meinen wir, wenn wir von Halle-Neustadts Vergangenheit sprechen, einer Vergangenheit, die wie kaum eine andere vor allem durch Zukunftsperspektiven, -sehnsüchte und -realitäten geprägt ist?

In einem gemeinsamen Gespräch mit Studierenden, quergeschnitten mit Lesungen von zeithistorischen literarischen Texten von Werner Bräunig u.a. sollen Annäherungen an diese Fragen versucht werden, sollen Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart miteinander in Dialog kommen.

 

Es liest: Andreas Range (neues theater Halle)

 

Die Veranstaltung ist Teil des Projektes „Imaginationen der Zukunft“ – eine Kooperation der Stadt Halle und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, gefördert vom Stifterverband.

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