Zottelhaube - ein norwegischen Märchen
Es waren einmal eine Königin und ein König, die bekamen keine Kinder und darüber war die Königin so betrübt, dass sie kaum mehr eine frohe Stunde hatte. Und es war einmal ein Holzhacker, der hatte Zwillinge. Das eine war hübsch und anmutig, das andere aber wild und zottelig. Der arme Mann wusste nicht, wie er die Mädchen alleine durchbringen sollte und entschied sich, eines dem Königspaar zu schenken. Er gab das schöne Kind her, „damit man es gleich lieb haben kann“. Zottelhaube aber wuchs bei ihrem Vater im Wald auf. Wo immer man sie sah, ritt sie auf einem Ziegenbock.Weiterlesen
Es waren einmal eine Königin und ein König, die bekamen keine Kinder und darüber war die Königin so betrübt, dass sie kaum mehr eine frohe Stunde hatte. Und es war einmal ein Holzhacker, der hatte Zwillinge. Das eine war hübsch und anmutig, das andere aber wild und zottelig. Der arme Mann wusste nicht, wie er die Mädchen alleine durchbringen sollte und entschied sich, eines dem Königspaar zu schenken. Er gab das schöne Kind her, „damit man es gleich lieb haben kann“. Zottelhaube aber wuchs bei ihrem Vater im Wald auf. Wo immer man sie sah, ritt sie auf einem Ziegenbock. Wie beide Kinder zusammenfanden und wie Fredi, der Ziegenbock, dabei half, wird in der Marionettenbühne von Heike Klockmeier offen erzählt und gespielt.
Figuren und Szenografie: Jürgen Maaßen Regie: Dietmar Staskowiak
ab 4 Jahren
gespielt von Heike Klockmeier
ca. 50 Minuten