Autoritäre Rebellion

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Lesung mit Andreas Speit

Die Affinität des Antimodernismus zum völkischen Nationalismus wurde bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts analysiert, wird heute
jedoch kaum thematisiert. Die Massenproteste der Querdenkenden und Rechtsextremen scheinen vorbei, doch die gesellschaftliche Schicht mit
antimodernen Vorstellungen wächst und verjüngt sich – nicht nur in Deutschland, sondern europaweit.

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Lesung mit Andreas Speit

Die Affinität des Antimodernismus zum völkischen Nationalismus wurde bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts analysiert, wird heute
jedoch kaum thematisiert. Die Massenproteste der Querdenkenden und Rechtsextremen scheinen vorbei, doch die gesellschaftliche Schicht mit
antimodernen Vorstellungen wächst und verjüngt sich – nicht nur in Deutschland, sondern europaweit.

Ihre Radikalität beginnt mit der Anzweiflung der Realität und endet bei der Delegitimierung der Demokratie. Andreas Speit beschreibt in seinem
neuen Buch, wie antimoderne Reflexe breitere Schichten erfassen und nach rechts rücken. Was bedeutet das für progressive Politik? Wie können Demokratie und Rechtsstaat geschützt werden?

Eine gemeinsame Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt e. V., Miteinander e. V., Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage und dem Literaturhaus Halle im Rahmen der Bildungswochen gegen Rassismus 2025 „Menschenwürde schützen“.

Andreas Speit, geb. 1966, ist Journalist und Buchautor.
Er studierte Sozialwissenschaften, schreibt u. a. für die taz und Zeit Online, arbeitet für den WDR und Deutschlandfunk Kultur. Für seine Arbeit zeichneten ihn das medium magazin und der Deutsche Journalisten-Verband aus. Er ist Referent bei den Bundes- und Landeszentralen
für politische Bildung, beim Deutschen Gewerkschaftsbund, bei der Friedrich-Ebert- und der Heinrich-Böll-Stiftung sowie der Medienakademie von ARD und ZDF.

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