Eröffnung der Ausstellung des Halleschen Kunstvereins: Nicht ist abgeschlossen. ANTJE WEYRICH. Schmuck

9. September | 18 Uhr
Ausstellungseröffnung: Nicht ist abgeschlossen. ANTJE WEYRICH. Schmuck 

10.09. bis 16.10.2025 Hallescher Kunstverein im Stadtarchiv Halle 

Der halleschen Schmuckgestalterin Antje Weyrich ist die diesjährige Ausstellung des Kunstvereins im Stadtarchiv Halle gewidmet. Unter dem Titel „Nichts ist abgeschlossen“ erinnert die Ausstellung an die 2020 viel zu früh verstorbene Künstlerin und Galeristin. 

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9. September | 18 Uhr
Ausstellungseröffnung: Nicht ist abgeschlossen. ANTJE WEYRICH. Schmuck 

10.09. bis 16.10.2025 Hallescher Kunstverein im Stadtarchiv Halle 

Der halleschen Schmuckgestalterin Antje Weyrich ist die diesjährige Ausstellung des Kunstvereins im Stadtarchiv Halle gewidmet. Unter dem Titel „Nichts ist abgeschlossen“ erinnert die Ausstellung an die 2020 viel zu früh verstorbene Künstlerin und Galeristin. 

Thema der Ausstellung ist ein Dreiklang aus Schmuck, Schrift und Erinnerung. „Schmuck als Schrift“ und Träger von Erinnerung: „Wir sehnen uns noch nach den Zauberdingen, den Wünschen und Träumen, die in uns glänzen. Es bleiben die Sehnsucht und die Erinnerungen an die Geschichten, in denen Schmuck Mythos und Magie war […]. Die Wünsche erscheinen wie eine Schrift an unserem Körper. Sie sind Offenbarung unserer Sehnsüchte und unserer Ängste, unserer Macht und unserer Hilflosigkeit“ (Antje Weyrich in ihrer Diplomarbeit, 1996). 

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der Arbeiten von Antje Weyrich in Kombination mit Zitaten aus ihrer Diplomarbeit, in der sie sich mit „Schmuck als Kommunikation“ auseinandersetzt. Dazu grafisch aufbereitete Texte von Menschen, die die von ihr geschaffenen Schmuckstücke tragen, in Auftrag gegeben oder verschenkt haben. Schmuck als Schrift, die über das Leben der Künstlerin hinaus reicht. Dazu passt, dass Texte zu dem Schmuck von Antje Weyrich in der Ausstellung entstehen und auf der Finissage gelesen werden. Nichts ist abgeschlossen: Die Idee dazu setzt direkt an den Impulsen an, die die Künstlerin mit ihren Arbeiten und mit ihren schriftlichen Assoziationen setzt. Die Ausstellung wird kuratiert von Marcus-Andreas Mohr und Dr. Jeannette Drygalla (Vorstand Hallescher Kunstverein). 

Es sprechen Dr. Judith Marquardt (Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle a.d. Saale) und Jenny Paris (Schmuckdesignerin aus Berlin). Jeannette Drygalla liest Auszüge aus der Diplomarbeit der Künstlerin. Musik: Anna-Maria Zinke. 

Link zum Podcast zur Ausstellung und mehr Informationen unter: https://www.hallescher-kunstverein.de/2025-antje-weyrich.html

Zu sehen während der Öffnungszeiten des Stadtarchivs.

Der Eintritt ist frei.

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