Louise und die Schule der Freiheit

In der Zeit von Frankreichs Dritter Republik, konkret im Jahr 1882, wird die Schulpflicht eingeführt, und die Lehrkräfte werden in ländliche Gegenden geschickt, um dieser Pflicht Nachdruck zu verleihen. In diesem geschichtsträchtigen Umfeld entfaltet sich das Drama um Louise Violet, gespielt von der großartigen Alexandra Lamy. Die junge Lehrerin entscheidet sich, im abgelegenen Bergdorf zu arbeiten, um dort den Kindern Bildung näherzubringen.Weiterlesen

In der Zeit von Frankreichs Dritter Republik, konkret im Jahr 1882, wird die Schulpflicht eingeführt, und die Lehrkräfte werden in ländliche Gegenden geschickt, um dieser Pflicht Nachdruck zu verleihen. In diesem geschichtsträchtigen Umfeld entfaltet sich das Drama um Louise Violet, gespielt von der großartigen Alexandra Lamy. Die junge Lehrerin entscheidet sich, im abgelegenen Bergdorf zu arbeiten, um dort den Kindern Bildung näherzubringen. Doch ihre Ankunft bleibt nicht unbeachtet: Die Dorfbewohner sind skeptisch, und selbst als Unterkunft muss sie sich mit einem Stall des Bürgermeisters Joseph (Grégory Gadebois) zufriedengeben.

Die ersten Wochen gestaltet sich ihre Mission zäh. Die Eltern ziehen es vor, ihre Kinder zur Arbeit auf dem Feld zu schicken, statt ihnen Lesen und Schreiben beibringen zu wollen. Erst durch eine vertrauensvolle Kennenlernrunde mit dem Bürgermeister beginnt sich das Blatt zu wenden; allmählich füllt sich der improvisierte Klassenraum. Doch als ein dunkles Geheimnis aus Louises Vergangenheit ans Licht kommt, steht ihr Engagement für die Bildung auf der Kippe.

Dieses berührende Drama überzeugt durch vielschichtige Erzählweise, eindrucksvolle Bilder und großartige schauspielerische Leistungen. 
 

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