Spielen! Gestalten!
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Die Ausstellung Spielen! Gestalten! der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle gibt Einblicke in die vielfältigen Themen und Ansätze, die in mehr als 15 Jahren in der Lehre an der BURG von Prof. Karin Schmidt-Ruhland verfolgt wurden. Gezeigt werden Beispiele aus Übungen und Projekten von Studierenden aus allen Phasen des Studiums: den Grundlagen des Spiel- und Lerndesigns, den methodischen Gestaltungsübungen im zweiten Studienjahr, den Projekten im Hauptstudium sowie den Bachelor- und Masterarbeiten.
WeiterlesenDie Ausstellung Spielen! Gestalten! der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle gibt Einblicke in die vielfältigen Themen und Ansätze, die in mehr als 15 Jahren in der Lehre an der BURG von Prof. Karin Schmidt-Ruhland verfolgt wurden. Gezeigt werden Beispiele aus Übungen und Projekten von Studierenden aus allen Phasen des Studiums: den Grundlagen des Spiel- und Lerndesigns, den methodischen Gestaltungsübungen im zweiten Studienjahr, den Projekten im Hauptstudium sowie den Bachelor- und Masterarbeiten.
In den Projekten der Studienrichtung Spiel- und Lerndesign an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle geht es um das Spiel der Kinder, um das Spiel der Erwachsenen, um die Bedeutung des Spiels in Wissensvermittlung und -aneignung und schließlich um die Rolle des Spielerischen in sozialen und kreativen Prozessen allgemein. Gestaltet werden Spielobjekte, Spielräume und Spielaktionen.
In der Ausstellung zu sehen sind aus dem Projekt Sitzgeschichten zum Beispiel Moo von Eva Nickl. Ein Hocker greift hier das Bedürfnis von Kindern auf, die beim Sitzen oft nach einer Beschäftigung der Finger suchen. So bekommt der Hocker einen Überzug mit viel Raum für Erkundungen. Den weichen Polsterbezug kann man drücken und knautschen und er enthält versteckte Holzkugeln, die mit den Fingern zu ertasten sind.
„Das Spiel hat viele Facetten. Im Spiel erleben wir Spaß und Freude, sind frei von den Zwängen des Alltags, können Neues (oder uns) ausprobieren. Zum Spielen gehört aber auch die Spannung, der Wettkampf, das Einhalten von Regeln. Auch gilt: Spielen ist die Art des Kindes, die Welt zu erkunden und zu verstehen. Spielen bedeutet leben lernen“, betont Karin Schmidt-Ruhland, die seit 2007 die Professur für Spiel- und Lerndesign an der BURG inne hat.
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