Über Künstlerische Särge und Bestattungskultur in Ghana
Den Tod ebenso feiern wie das Leben. Dieses Credo findet seinen Ausdruck in der Bestattungskultur der ghanaischen Ethnie Ga. Über 20 Jahre lang hat die Ethnologin und Fotografin Regula Tschumi die Bestattungskultur in Ghana erforscht und dokumentiert. Ihre Fotografien von christlichen und traditionellen Begräbnisfeiern zeigen nicht nur unterschiedliche Arten der Aufbahrung, in denen sich individuelle Merkmale der Verstorbenen widerspiegeln. Sie zeigen auch die Vielfalt von künstlerisch gestalteten Särgen, die von Tieren über Nähmaschinen bis hin zu Flugzeugen reichen. Am 29.Weiterlesen
Den Tod ebenso feiern wie das Leben. Dieses Credo findet seinen Ausdruck in der Bestattungskultur der ghanaischen Ethnie Ga. Über 20 Jahre lang hat die Ethnologin und Fotografin Regula Tschumi die Bestattungskultur in Ghana erforscht und dokumentiert. Ihre Fotografien von christlichen und traditionellen Begräbnisfeiern zeigen nicht nur unterschiedliche Arten der Aufbahrung, in denen sich individuelle Merkmale der Verstorbenen widerspiegeln. Sie zeigen auch die Vielfalt von künstlerisch gestalteten Särgen, die von Tieren über Nähmaschinen bis hin zu Flugzeugen reichen. Am 29. Januar 2026 wird Frau Dr. Tschumi um 19 Uhr Gast der Kunsthalle “Talstrasse“ sein und im Rahmen der Ausstellung „Echo des Unbekannten. Vom Umgang mit Tod und Vergänglichkeit“ über ihre Arbeit berichten.
Um Voranmeldung an info@kunstverein-talstrasse.de wird gebeten.
Weniger lesennur am 29.01.2026