Freiraumgalerie

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Was 2011 in einer WG-Küche begann und sich zu einer großen Gemeinschaft aus Freiwilligen und Kreativen entwickelte, formte Freundschaften, Netzwerke und ein professionelles Kollektiv. Seit jeher umfasst die Arbeit der Freiraumgalerie neben Kunst im öffentlichen Raum vor allem Stadtplanung, Partizipation und urbanes Lernen.

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Was 2011 in einer WG-Küche begann und sich zu einer großen Gemeinschaft aus Freiwilligen und Kreativen entwickelte, formte Freundschaften, Netzwerke und ein professionelles Kollektiv. Seit jeher umfasst die Arbeit der Freiraumgalerie neben Kunst im öffentlichen Raum vor allem Stadtplanung, Partizipation und urbanes Lernen.

Die Freiraumgalerie entsteht 2012 in der Landsberger Straße in Halle-Ost. Der massive Leerstand soll hinsichtlich seiner Freiheiten für die Bevölkerung inszeniert werden, indem so viele leere Häuser wie möglich mit urbaner Kunst wie Streetart oder Graffiti gestaltet werden. Es werden internationale KünstlerInnen die „leerste Straße“ in Farbe tauchen, aber genauso erhalten alle BewohnerInnen die Möglichkeit, an Kunstworkshops teilzunehmen und so ihr Umfeld selber mitzugestalten. Partizipation steht im Vordergrund. Auf diese Weise ist mittlerweile eine großartige urbane Galerie entstanden. Aufgrund der Innovation und der künstlerischen Qualität der Werke ist die Freiraumgalerie deutschlandweit und darüber hinaus bekannt geworden.

Die Freiraumgalerie – Kollektiv für Raumentwicklung zählt zu den 100 innovativen Preisträgern des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2018. Zum Jahresmotto „Welten verbinden – Zusammenhalt stärken“ zeigt das Projekt, wie durch Experimentierfreude, Neugier und Mut zum Umdenken zukunftsweisende Innovationen im Bereich Stadtentwicklung, Kunst und Bildung entstehen können. Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank richten den Innovationswettbewerb seit 13 Jahren gemeinsam aus.

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