Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften

Blick auf die Leopoldina

Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften

Die 1652 gegründete Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina ist mit ihren rund 1.600 Mitgliedern aus nahezu allen Wissenschaftsbereichen eine klassische Gelehrtengesellschaft. Sie wurde 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. In dieser Funktion hat sie zwei besondere Aufgaben: die Vertretung der deutschen Wissenschaft im Ausland sowie die Beratung von Politik und Öffentlichkeit.

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Die 1652 gegründete Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina ist mit ihren rund 1.600 Mitgliedern aus nahezu allen Wissenschaftsbereichen eine klassische Gelehrtengesellschaft. Sie wurde 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt. In dieser Funktion hat sie zwei besondere Aufgaben: die Vertretung der deutschen Wissenschaft im Ausland sowie die Beratung von Politik und Öffentlichkeit.

Die Leopoldina tritt für die Freiheit und Wertschätzung der Wissenschaft ein. Sie trägt zu einer wissenschaftlich aufgeklärten Gesellschaft und einer verantwortungsvollen Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Wohle von Mensch und Natur bei. Im interdisziplinären Diskurs überschreitet sie thematische, fachliche, politische und kulturelle Grenzen. Die Leopoldina setzt sich für die Achtung der Menschenrechte ein.

Als Nationale Akademie der Wissenschaften setzt die Leopoldina im Austausch mit anderen Institutionen, auch auf internationaler Ebene, Themen in der wissenschaftlichen Kommunikation und Politikberatung. In ihrer Politik beratenden Funktion legt die Leopoldina fachkompetent, unabhängig, transparent und vorausschauend Empfehlungen zu gesellschaftlich relevanten Themen vor. Sie begleitet diesen Prozess mit einer kontinuierlichen Reflexion über Voraussetzungen, Normen und Folgen wissenschaftlichen Handelns.

Zur Geschichte

Die Leopoldina – 1652 in Schweinfurt gegründet und seit 1878 in Halle ansässig – ist Deutschlands Nationale Akademie der Wissenschaften. Sie bringt exzellente Wissenschaftler zusammen, die Politik und Gesellschaft in relevanten wissenschaftlichen Fragen beraten.

Mit dem Umzug der Leopoldina in ihr neues Hauptgebäude in Halle Anfang 2012 wurde ein traditionsreiches Beispiel hallescher Baukultur wieder zum Leben erweckt.

Das Gelände wurde im 16. Jahrhundert als Wall der Moritzburg aufgeschüttet. 1792 erwarb die Freimaurerloge „Zu den Drei Degen“ das Grundstück und baute dort ein Logenhaus. Das Gebäude wurde mehrfach umgebaut, unterschiedliche Baustile bestehen noch heute nebeneinander und zeugen vom Zeitgeist der verschiedenen Epochen. Die Leopoldina erwarb das zehn Jahre lang leer stehende Haus 2009. In knapp zwei Jahren wurde das Gebäude nach historischem Vorbild nach den Vorgaben des Denkmalschutzes saniert.

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Veranstaltungen an diesem Ort

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Bildung, Lesungen und Vorträge
Mi. 27.11. ganztägig
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Bildung, Lesungen und Vorträge
Do. 28.11. ganztägig
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Bildung, Lesungen und Vorträge
Fr. 29.11. ganztägig