Propsteikirche St. Franziskus und St. Elisabeth

Propsteikirche St. Franziskus und St. Elisabeth

Propsteikirche St. Franziskus und St. Elisabeth

Die Grundsteinlegung der katholischen Propsteikirche zu Halle war am 24. Mai 1894, die Kirchweihe erfolgte am 20. Mai 1896.

Erbaut wurde sie nach Plänen von Baurat Güldenpfennig, Paderborn.

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Die Grundsteinlegung der katholischen Propsteikirche zu Halle war am 24. Mai 1894, die Kirchweihe erfolgte am 20. Mai 1896.

Erbaut wurde sie nach Plänen von Baurat Güldenpfennig, Paderborn.

Infolge der Reformation verließen 1564 die letzten katholischen Priester, drei Franziskanerpater aus dem Barfüßerkloster, die Stadt Halle. 1712 übersiedelte ein Franziskanerpater aus Halberstadt hierher, um die Seelsorge an den wenigen, zugewanderten Katholiken aufzunehmen. 1730 - 1755 fand der Gottesdienst der katholischen Gemeinde im Saal des Gasthauses „Kühler Brunnen“ am Markt statt, 1755 - 1896 im Saal der ehemaligen Residenz.

Am 1. Januar 1808 erhielt die Gemeinde die Anerkennung als Pfarrei. Ihr Gebiet umfasste im 18. und 19. Jahrhundert die Orte Torgau, Delitzsch, Schkeuditz, Zeitz, Naumburg, Weißenfels, Merseburg, Sangerhausen, Aschersleben, Eisleben und Könnern.

Am 15. November 1942 wurde die Hallenser Mutterkirche zur Propsteikirche erhoben. Heute liegen im Stadtgebiet von Halle drei Pfarreien.

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