Rabeninsel

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Die Rabeninsel ist eine wahre Naturoase im Südwesten der Stadt. Über die markante Brücke erreicht man die bewaldete Saaleinsel und kann nach Belieben spazieren, radfahren oder joggen - und dabei ein kurze Atempause zwischen dem Alltagsstress schnappen. Ein Rundgang über die Rabeninsel ist zu jeder Jahreszeit empfehlenswert. Im Winter verwandelt sich die Rabeninsel in einen weißen Winterwald, im Sommer spenden zahlreichen Bäume Schatten.

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Die Rabeninsel ist eine wahre Naturoase im Südwesten der Stadt. Über die markante Brücke erreicht man die bewaldete Saaleinsel und kann nach Belieben spazieren, radfahren oder joggen - und dabei ein kurze Atempause zwischen dem Alltagsstress schnappen. Ein Rundgang über die Rabeninsel ist zu jeder Jahreszeit empfehlenswert. Im Winter verwandelt sich die Rabeninsel in einen weißen Winterwald, im Sommer spenden zahlreichen Bäume Schatten.

Geschichte der Rabeninsel

Früher auch Krähenholz genannt, wurde die Rabeninsel ab 1890 ein traditionelles Ausflugsgebiet. Die Stadt Halle erwarb 1929 die rund 41 ha große bewaldete Saaleinsel. Als wertvoller Auenwald steht sie heute unter Naturschutz. Seit 1933 erreicht man aus Richtung Pulverweiden die Rabeninsel über eine Brücke. Dort befindet sich eine Übersichtstafel, mit Darstellung des Rundganges und Erläuterungen. Als Ersatz für eine Fähre aus Richtung Böllberg wurde 2000 eine neue Brücke gebaut.

Die Pulverweiden führen ihren Namen seit Anfang des 16. Jhd., als hier der Rat der Stadt eine Pulvermühle angelegt hatte. Später wurden die Pulverweiden zu einem beliebten Ausflugsziel; eine Gaststätte und ein Kinderspielplatz sowie ein Freibad und eine Eisbahn waren vorhanden. Die Pulverweiden (10,9 ha) gelten seit 1994 als geschützter Landschaftsbestandteil. In diesem Zusammenhang wurden umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt: z. B. die Sanierung des verlandeten Teiches und umfangreiche Pflanzungen auenwaldtypischer Gehölze.

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