Die Schwimmhalle an der Robert-Koch-Straße war und ist hauptsächlich eine Trainings- und Wettkampfschwimmhalle, die von den Schwimmern des Olympiastützpunktes und des Bundes- und Landesleistungszentrums genutzt wird. Zu besonderer Berühmtheit hat ihr der hier trainierende mehrfache Welt- und Europameister Paul Biedermann verholfen. Aber auch viele weitere Vereine erhalten hier Trainingszeiten für ihre Mitglieder.

Neu ist, dass die Schwimmhalle jeweils samstags am Nachmittag und sonntags für Freischwimmer zum öffentlichen Baden zur Verfügung steht, sofern keine Wettkämpfe stattfinden.

Das ursprüngliche, 1969/70 erbaute Schwimmhallengebäude wurde 2009 abgerissen, weil die alte Halle, speziell die Gebäudetechnik stark verschlissen und eine Grundsanierung damit unwirtschaftlich war.

Die 2010/11 neu gebaute Halle wurde am 7. November 2011 eröffnet. Das Gebäude wurde behindertengerecht, inklusive Blindenleitsystem, ausgebaut. Kernstück der neuen Schwimmstätte ist das wettkampftaugliche 50-Meter-Becken. Dieses ist nicht konventionell gefliest, sondern – ein Novum – besteht aus Edelstahl.

Technische Ausstattung:
- Wettkampftaugliches 50m-Schwimmbecken mit 8 Bahnen
- Startblöcke nach neuestem internationalen Standard
- Unterwasserscheinwerfer
- Aufbau Wasserballspielfeld für Training möglich (Ausstattung vorhanden)
- Ballwurfsichere Verglasung
- Gegenstromanlage (bis 2,5m/s) mit Unterwasserfenstern, Videoaufnahme, Behindertenlift
- Entmüdungsbecken
- Athletikraum, Gymnastikraum, Ergometerraum inkl. Trainingsgeräte

Letzter Einlass 1 Stunde vor Schließung.