Der Helsinki-Effekt

Arthur Francks Recherche führt uns zurück zu einem bemerkenswerten Moment der Geschichte: der KSZE-Konferenz in Helsinki 1975. Hier trafen sich Politiker aus Ost und West, eine Versammlung, die das Potenzial hatte, die Spannungen des Kalten Krieges zu mildern. Über Wochen hinweg berieten mehr als 30 Regierungschefs – darunter Gerald Ford und Leonid Breschnew – über Sicherheit und Kooperation in Europa. Trotz ideologischer Differenzen war die Atmosphäre überraschend positiv.Weiterlesen

Arthur Francks Recherche führt uns zurück zu einem bemerkenswerten Moment der Geschichte: der KSZE-Konferenz in Helsinki 1975. Hier trafen sich Politiker aus Ost und West, eine Versammlung, die das Potenzial hatte, die Spannungen des Kalten Krieges zu mildern. Über Wochen hinweg berieten mehr als 30 Regierungschefs – darunter Gerald Ford und Leonid Breschnew – über Sicherheit und Kooperation in Europa. Trotz ideologischer Differenzen war die Atmosphäre überraschend positiv. Videoaufnahmen und KI-generierte Transkripte zeigen, wie zwischenmenschliche Wärme die Kälte der politischen Spannungen überwand. Sogar gemeinsame Scherze über Gewichtsprobleme verdeutlichten, dass Dialog Brücken bauen kann. Francks Lehre mag einfach erscheinen, doch in einer Zeit, die vom Zynismus geprägt ist, ist sein Fazit entscheidend: „All das ist immer besser als die Alternative.“ Ein eindringlicher Appell für den Wert von Verhandlung und Diplomatie in der heutigen Politik.

Im Anschluss: Q&A mit Regisseur Arthur Franck

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