Gemeinsam statt allein. Zusammen:Halt!
Seit 2005 bietet der taz Panter Preis Menschen eine Bühne, die sich engagieren. Weil die Luft für die Zivilgesellschaft auch in Deutschland dünner wird, ist es umso wichtiger, dass bestehende Projekte unterstützt werden und mehr Öffentlichkeit bekommen.
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Seit 2005 bietet der taz Panter Preis Menschen eine Bühne, die sich engagieren. Weil die Luft für die Zivilgesellschaft auch in Deutschland dünner wird, ist es umso wichtiger, dass bestehende Projekte unterstützt werden und mehr Öffentlichkeit bekommen.
Die taz Panter Stiftung vergibt den taz Panter Preis für zivilgesellschaftliches Engagement dieses Jahr darum unter dem Motto „Zusammen:Halt! – für ein friedliches und menschliches Miteinander“ – zu seinem 20. Jubiläum mit jeweils 5.000 EUR gleich zwei Mal, zunächst am 7. Juni in Halle in Sachsen-Anhalt, einen Monat später am 5. Juli in Bochum in Nordrhein-Westfalen (Anmeldung für Bochum hier).
Programm am 7. Juni im Peißnitzhaus in Halle
12.00 – 13.00 Uhr Podcast Mauerecho
„Mauerecho – Ost trifft West“ ist der Podcast der taz Panter Stiftung, der sich der Überwindung der mentalen Barrieren zwischen Ost- und Westdeutschland widmet. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis füreinander zu schaffen. Der von Dennis Chiponda und Marie Eisenmann moderierte Podcast ist Teil der Stiftungsprojekte, die Nachwuchsjournalist*innen fördern. In Halle wird der Podcast live aufgezeichnet. Zu Gast sind die Autor*innen Aron Boks und Alice Hasters. Gemeinsam diskutieren wir, welche Rolle Herkunft, Prägung und gesellschaftliche Erwartungen für das Schreiben und das Selbstverständnis einer neuen Autor*innengeneration spielen.
13.15 – 14.00 Uhr Konzert Orchester-Akademie Halle
14.30 – 16.00 Uhr taz Panter Preisverleihung. Nominiert sind vier Initiativen: losmachen e.V. / Halle, colorido e.V. / Plauen, Bündnis Kaiserslautern gegen rechts, Lobeda Solidarisch / Jena
Moderation von Gereon Asmuth. Die Laudatio hält Elke Schmitter.
16.30 – 20.00 Uhr lost & found - Talk & DJ-Set
„lost & found“ ist ein Kulturtalk der taz Panter Stiftung. In Halle geht es unter dem Motto „Wir haben Bock – Wie schafft man Kultur in Ostdeutschland?” um Kulturorte, die besonders in kleineren Städten im Osten verschwinden. Es fehlt oft an Geld, aber es lohnt sich, für diese Orte zu kämpfen. Denn Kultur passiert nicht nur in Berlin. Kultur passiert da, wo Menschen Bock haben, etwas auf die Beine zu stellen. Warum also nicht bleiben und machen statt wegzugehen? Diskutieren werden Dimitri Hegemann (Tresor Berlin), fatmuska (OG2G Halle) und Jule Renner (Uniwerk Pirna). AZIL und wemory (MANIAC) werden im Anschluss an den Talk ein DJ Set spielen.